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CVJM zuhause

In diesen Zeiten von Krankheit, Ausgangsbeschränkungen, Verboten, Unsicherheit und Angst kann man den Kopf schonmal leicht in den Sand stecken.

"Wie soll das alles weitergehen? Wie kann ich mich und meine Familie vor dem Virus schützen? Wie soll ich die Zeit zuhause/In Isolation bewältigen?"
Viele Fragen, Zweifel und Ängste stehen im Raum. Und doch ist man nicht alleine!

 

"Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit." 1. Tim 1,7🌞

 

Auch wenn wir Menschen die aktuelle Lage nicht verstehen, brauchen wir uns nicht zu fürchten, denn wir haben einen Gott, der hinter uns steht. Der alles in seiner Hand hält. Der uns nicht alleine lässt. Durch ihn können wir zuversichtlich sein und auch schwierige Zeiten durchzustehen!

 

In Christus verbunden
CVJM Nürnberg Gostenhof

Jahreslosung 2021

Andacht Posaunenchor - Mai

Andacht Posaunenchor - Mai

Michael Merz bereichert und mit einer Andacht, die er für die Posaunenchormitglieder geschreiben hat, die aber auch für alle anderen  interessant ist :)

Andacht Posaunenchor - Juni

Andacht Posaunenchor - Juni

von Alexandra Gußner

 

 

Unsere Jugendsekretärin Irina Berg nimmt uns mit in ihre Gedanken rund um die aktuelle Zeit, den "Stay at home" Regenbögen an den Fenstern und vieles mehr.

 

15.05.20

 

Werft eure Sorgen auf mich

(1.Petrus 5,7)

 

Unsere Jugendsekretärin Irina Berg ist mit offenen Augen durch den Alltag gegangen und hat beim Wertstoffhof eine interessante Parallele zu unserem Glauben gesehen.

 

 

18.04.20

Weitere Impulse für die Zeit Zu Hause

Hier ein Link zu einem tollen You Tube Kanal von einem unserer Posaunenchormitglieder. Er hat  einige Kirchenlieder mit seiner Trompete gespielt, als  kleiner Trostspender in dieser schwierigen Zeit.

Wem vertraut ihr? Bzw wem glaubt ihr was er sagt? 

Es gibt sicherlich viele Menschen denen wir glauben, was sie sagen. Denen wir vertrauen.

Aber Vertrauen, was ist das überhaupt?

„Vertrauen bezeichnet die subjektive Überzeugung (oder auch das Gefühl) von der Richtigkeit, Wahrheit von Handlungen, Einsichten und Aussagen bzw. der Redlichkeit von Personen.“ So sagt es zumindest Wikipedia.

Ein Sprichwort besagt:

„Vertrauen ist wie ein Blatt Papier. Einmal zerknüllt, wird es nie wieder perfekt sein.“

Und genau so ist das mit dem Vertrauen. Man braucht lange um es aufzubauen. Das Vertrauen in eine Person oder auch in eine Sache muss sich beweisen. Es muss sich in den verschiedensten Situationen bewähren. Und mit der Zeit wird dieses Vertrauen immer stärker und fester.

 

Aber was, wenn dieses Vertrauen, dieser Glaube in eine Person erschüttert wird? Wenn man demjenigen einfach nicht mehr glauben kann, was er da sagt?

Dann ist das Vertrauen schneller zunichte gemacht, als man schauen kann. So wie mit dem Blatt Papier, das zerknüllt wurde.

Und ich muss euch leider sagen. Menschen können uns immer wieder enttäuschen. Egal wie sehr wir ihnen vertrauen und auf sie bauen. Wir sind alle doch nur Menschen und Menschen machen nunmal Fehler.

 

Wir können aber nicht nur auf Menschen bauen, sondern auch auf Gott! Und bei Gott dürfen wir uns sicher sein: Ihm können wir komplett vertrauen. Er enttäuscht uns nicht! Auf ihn können wir bedingungslos zählen.

 

Und doch kommen wir im Leben immer wieder an Punkte, wo wir denken: „Wo ist da denn eigentlich Gott?“ Er hat uns doch versprochen bei uns zu sein. Er hat doch gesagt wir könne ihm vertrauen? Aber wo ist er denn dann jetzt?

Ich denke genau so eine Situation erleben wir auch jetzt in dieser Zeit der Corona-Pandemie.

Wo ist Gott in dieser schlimmen Zeit? Warum lässt er das zu? Warum greift er (scheinbar) nicht ein?

Gott erscheint unfassbar fern. Wir haben Ängste und Zweifel.

Genau an dieser Stelle ist der entscheidende Punkt: Vertraust du Gott oder vertraust du ihm nicht. Denn das macht für uns Christen den Unterschied. Wir können Gott voll und ganz vertrauen! ABER bei Gott sind auch Zweifel erlaubt!

 

In dem Lied "Du trägst mich durch" von der Band "Könige und Priester" da heißt es:

„Es geht nicht um den Glauben, um meinen großen Glauben. Es geht um das Vertrauen in meinen großen Gott. Vielleicht sind meine Zweifel gar nicht so entscheidend. Weil ein winzig kleiner Glaube für ein Wunder reicht.

Ich glaube. Vertraue. Ich glaube.

Abe hilf mir, wenn ich grad nicht glauben kann. Du trägst mich durch. An dir halt ich mich fest. Deine Liebe hält mich, auch wenn alles hier zerfällt, trägst du mich durch.“

 

Ich finde diesen Liedtext so ausdrucksstark, weil er genau das ausdrückt, was ich euch mitgeben möchte.

Wir können Gott vertrauen, wir können an ihn glauben. Und wir dürfen auch Zweifel haben! Für Gott ist das vollkommen in Ordnung, solange wir nicht an dieser Stelle stehen bleiben, sondern weiter machen. Wir dürfen Gott darum bitten in diesen Zweifeln an ihm und den jetzigen Situationen bei uns zu sein. Ihn bitten diese Zweifel auszuräumen.

 

Genau darum geht es auch in der diesjährigen Jahreslosung für 2020:

„Ich glaube, hilf meinem Unglauben“.

Wer hätte gedacht, welch eine Bedeutung der Vers in diesem Jahr bekommen würde.

 

Und so will ich euch ermutigen euch immer wieder zu sagen: „Ich glaube, vertraue, ich glaube. Aber hilf mir wenn ich grad nicht glauben kann“

02.04.20


- Ausgangsbeschränkung-


Dieses Wort bestimmt gerade unseren Alltag massiv. Wir können unseren Alltag nicht mehr wie gewohnt bestreiten.

Seit mittlerweile mindestens einer Woche sitzen wir alle im selben Boot, nämlich zuhause.

 

Auch wenn die Maßnahmen sinnvoll sind kann einem doch schon ganz schön die Decke auf den Kopf fallen.

Manch einer denkt "was soll ich denn die ganze Zeit zuhause machen ?" Egal ob mit Familie, mit dem Partner oder alleine, es gibt für jeden eine Sache die wir in dieser Zeit der Ausgangsperre tun können:

 

"Behüte dein Herz mit allem Fleiß, denn daraus quillt das Leben." Sprüche 4,33


Wir können im Moment sowiso nichts an der Situation ändern, also warum sich nicht die Zeit nehmen, für das was dem Herzen/der Seele gut tut❤
Zeit mit der Familie verbringen 👨‍👩‍👧‍👦

das Lieblingsbuch endlich mal wieder lesen📚

das geliebte Hobby, wofür einem davor die Zeit gefehlt hat, wieder aufleben lassen😊

das was man lange aufgeschoben hat endlich in Angriff nehmen 💪

Musik machen 🎶

in der Bibel lesen🙏

 

All das was eurer Seele gut tut ist genau richtig! Nutzt die euch geschenkte Zeit und tankt euer Herz auf🤗

 

29.03.20

"Sorgt euch um nichts, sondern betet um alles. Bringt Gott eure Bitten mit Flehen und Dank." Philipper 4,6🙏


Was für ein ermutigender Vers!
Egal was uns gerade belastet, egal worüber wir grübeln, egal wovor wir Angst haben, egal welche schlechten Gedanken uns gerade gefangen nehmen.

Wir brauchen uns nicht zu sorgen!
Denn wir Christen haben einen rießengroßen Vorteil: wir haben einen liebenden Gott an unserer Seite bei dem wir all unsere Sorgen und Ängste abladen dürfen.

Nichts ist für Gott zu groß!
Unsere Bitten, aber auch unseren Dank dürfen wir vor Gott bringen und wir dürfen uns sicher sein: Gott hört zu! Und Gott erhört unsere Gebete!

Vielleicht nicht sofort und manchmal auch nicht so wie wir uns eine Lösung vorgestellt haben, aber er wirkt.

ER bewirkt alles zum Guten.
Mit dem Gebet können wir Christen die Welt verändern und ein bunter Fleck, wie der Regenschirm auf dem Bild, sein.


So lasst uns gemeinsam als Christen zusammenstehen und für die aktuelle Situation rund um die Corona Pandemie beten. Lasst uns beten für die Menschen die krank sind, die leiden müssen, die Angst haben. Für die Menschen die alles am Laufen halten Ärzte, Lieferanten, Kassierer und viele mehr.
Lasst uns aber auch danken für all das Gute, das in diesen schweren Zeiten passiert danken! So viele Menschen halten zusammen, singen gemeinsam auf Balkonen und vieles mehr.

 

Danke Herr!

24.03.20