Aktuelles

Manchmal reicht ein Blick ins Inhaltsverzeichnis, und man weiß: Dieses Heft wird gut.

Es geht um Jugendliche – um ihre Welt, ihre Fragen, ihre Herausforderungen. Und um unsere Aufgabe, ihnen als CVJM mit Offenheit, Vertrauen und echter Gemeinschaft zu begegnen. Die Beiträge in dieser Ausgabe nehmen uns mit hinein in diese Lebensrealität. Studierende des Johanneums geben auf Seite 6 einen Einblick in die digitale Welt von TikTok & Co. – eine Welt, die für viele Jugendliche Alltag ist. Als Öffentlichkeitsreferentin bin ich selbst viel online unterwegs. Und ich wünsche mir sehr, dass wir uns der Faszination dieser Generation in der
digitalen Welt annähern können.

Fabian Herwig greift auf Seite 12 drei zentrale Bedürfnisse junger Menschen auf, basierend auf aktuellen Studien. Er stellt die Frage, was das für uns als CVJM bedeutet. Mir gefällt der
Gedanke, dass wir mehr in Netzwerken denken sollten. In Zeiten knapper Ressourcen ist das nicht nur klug, sondern auch entlastend – und zeigt, wie kraftvoll CVJM sein kann, wenn wir
gemeinsam unterwegs sind. Auch Daniel nimmt diesen Faden auf: Auf Seite 22 beschreibt er eindrücklich die psychischen Belastungen der Gen Z – und macht Mut, genau dort anzu­setzen, wo junge Menschen Halt suchen, und Vertrauen wachsen kann. Gerade in solchen Spannungsfeldern zeigt sich, wie wichtig es ist, dass wir als CVJM bereit sind, uns zu verändern – nicht aus Beliebigkeit, sondern aus Verantwortung.

Ein Beispiel dafür ist die Entscheidung rund um das Jungscamp in Waging, die auf Seite 20 beschrieben wird. Für viele ein emotionaler Einschnitt – und zugleich ein mutiger Schritt in die Zukunft. Wir feiern das, was war, und gestalten das, was kommt.

Und wortwörtlich am Ende dieses Magazins sprechen wir an euch die Einladung zum Jubiläum vom 27. – 28. September 2025 auf der Burg Wernfels aus. Seite 23 und Seite 36 zeigen euch, warum ihr unbedingt dabei sein müsst.